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So lässt sich die eigene Handschrift digitalisieren

Du möchtest deine eigene Handschrift digitalisieren? - Erfahre hier wie es geht. Mit der Handschrift erweckst du Emotionen und gibst deinen Nachrichten eine persönliche Note.

Handschrift digitalisieren

Die Handschrift erlebt eine Renaissance. Hast du schon mal darüber nachgedacht, (d)eine Handschrift zu digitalisieren? Mit welchen Tools das geht – und welche Vorteile es im Marketing mit sich bringt.

Ein blütenweißes Blatt Papier mit geschwungenen Lettern: In früheren Zeiten galt dies meistens als Indikator für eine wichtige Nachricht. Und auch in unserem digitalen Zeitalter hat es nichts an Wertigkeit eingebüßt. Im Gegenteil: Gerade erlebt die Handschrift ein echtes Comeback. So zeigt eine Umfrage des Portals Mafo.de, dass sich 80 Prozent der Deutschen darüber freuen würden, mehr handgeschriebene Nachrichten zu erhalten. Denn diese transportieren eine ganz persönliche, individuelle Note und zeigen: du bist mir wichtig. 

Eigene Handschrift digitalisieren: Tools und Tipps

Doch wer hat heutzutage schon genug Zeit, sich hinzusetzen und ellenlange Briefe zu schreiben? Gerade im stressigen Büroalltag, hat man selten Zeit, Notizen nach Meetings abzutippen. Da ist es gut zu wissen, dass es Alternativen gibt: Und zwar kann man die eigene Schrift digitalisieren lassen. Und auch für die Digitalisierung der eigenen Unterschrift bietet sich diese Möglichkeit an. Dazu gibt es diverse Apps und Programme für iOS und Android, mit denen man seinen ganz eigenen Font erstellen kann. Eine kostenlose Option (bis 75 Buchstaben) bietet beispielsweise www.calligraphr.com. Nachdem die Zeichen mit dem Smartphone abfotografiert oder eingescannt wurden, erstellt das Schriftdesign Programm automatisch die eigene Schriftart. Die Datei steht dann im Format .ttf oder .otf zum Download bereit und kann dann zum Beispiel in Word eingefügt oder auf der eigenen Website genutzt werden. “ttf” ist die Abkürzung von “TrueType Fonts” und bezeichnet einen Standard für die Darstellung von Schriftarten auf Monitoren und Druckern. Dieser ist in MacOS und in Windows integriert und aktuell das meistverbreitete Schriftformat.

Ein weiteres Tool ist die App „Pen to Print“ für Apple und Android. Das Programm ist in der Basisversion kostenlos und bietet eine Scan-Funktion, mit der man die Handschrift oder Unterschrift scannen und in einen digital lesbaren Text bzw. ganz eigene Fonts umwandeln kann. Auch BirdFont und FontForge sind weitere Programme, mit denen man seine eigene Schriftart erstellen kann.

Tipp: Die gewünschten Buchstaben, Zahlen oder Zeichen lassen sich vor dem Scannen mit der Computermaus oder per Hand mit einem Stift entwerfen. Die Verwendung eines Tablets mit Zeichenstift erhöht jedoch die Präzision und Optik der Font. 

Aber warum der Aufwand? Ein großer Vorteil ist zum einen, dass es bei der Verwendung der eigenen Schrift keine lizenzrechtlichen Einschränkungen gibt. Hat man seine Handschrift digitalisiert, können die Schriften in allen digitalen und analogen Medien sowie auf Verkaufsprodukten verwendet werden. Zudem ist die eigene Schriftart ein absolutes Alleinstellungsmerkmal. Das individuelle Design sorgt ganz automatisch für einen hohen Wiedererkennungswert – ein wichtiger Faktor in Bezug auf Marketing und Branding. 

Brief in eigener Handschrift

Jede Handschrift ist ein Unikat

Dazu kommt, dass das Schreiben mit der Hand eine ganz individuelle und dadurch besondere Möglichkeit ist, sich auszudrücken – ähnlich der Sprache. Aus diesem Grund setzen auch immer mehr Unternehmen auf handgeschriebene Mailings. Gerade wenn es um die Pflege wichtiger Kundenbeziehungen geht.

Dabei sollte die gewählte Handschrift bestmöglich zur Positionierung des Unternehmens oder der Botschaft des Mailings passen. Eine Event-Einladung kann beispielsweise in geschwungene Lettern verfasst sein, während die Nachricht über einen Produktlaunch gegebenenfalls besser in einer klaren Blockschrift wirkt. Wichtig: Eine gute Lesbarkeit ist in jedem Fall das A und O. Forscher der New York University haben im Zuge einer Studie herausgefunden, dass dafür sogar der Abstand zwischen den Buchstaben entscheidender, ist als die Schriftgröße. 

Wer ganz State of the Art sein möchte, kann sich zudem überlegen, aktuelle Kalligraphie-Trends zu berücksichtigen und sich davon gegebenenfalls etwas inspirieren lassen. So sind laut der Foto-Plattform Shutterstock 2022 vor allem Retro-Styles in einem klareren und schlichteren Look angesagt. 

Und wie oben schon erwähnt, muss Handschriftliches nicht zwingend wirklich „von Hand“ geschrieben sein. Neben der Option, seine eigene Handschrift digitalisieren zu lassen, kann man auch einen Schreibroboter einsetzen. Für wen sich die automatisierte Texterstellung lohnt, wie teuer die Anschaffung eines Handschrift Roboters ist und was es für Alternativen gibt, haben wir in diesem Beitrag zusammengefasst. 

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Fakt ist: Es geht um Emotionen. Handgeschriebene Botschaften können diese Emotionen erzeugen, zeigen Wertschätzung und vermitteln Nähe. Du willst mit handgeschriebenen Karten Deine Kunden erreichen und mehr Leads generieren oder die Kundenbindung in deinem Shop nachhaltig erhöhen? Kein Problem! Mit Pentroy wird das Versenden von handschriftlichen Karten und Briefen einfacher als das Senden von E-Mails. Mit wenigen Klicks ist deine Kampagne erstellt. Erstelle bis zu 500.000 Karten pro Monat über unsere Plattform – und das gerne auch vollautomatisiert. Auf Wunsch kann auch die Handschrift des Kunden von Pentroy digitalisiert werden. Mehr Infos dazu gibt es hier: Handgeschriebene Briefe.

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