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Schreibroboter: Das sind die Vor- und Nachteile der automatisierten Texterstellung

Schreibroboter sind schnell und effizient – doch die Bedienung ist komplex. Ob sich die Anschaffung lohnt, erfährst Du hier.

Schreibroboter

Schreibroboter kommen bereits in den verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Für wen sich die automatisierte Texterstellung lohnt, wie teuer die Anschaffung eines Handschrift Roboters ist und was es für Alternativen gibt, haben wir hier zusammengefasst.

Sprache ist das wichtigste Kommunikationsmittel. Und diese Kommunikation wird auch im Business-Kontext zunehmend individueller und persönlicher. Ein Trend zeichnet sich deutlich ab: Kunden wünschen sich eine personalisierte Ansprache. Können Unternehmen diesen Service bieten, hat das positive Auswirkungen auf den Umsatz. Gleichzeitig müssen Unternehmen eine gewisse Schnelligkeit an den Tag legen – die Konkurrenz schläft schließlich nicht.

Wenn möglich, sollten deshalb automatisierte Prozesse etabliert werden. Da liegt es nahe, auch im Bezug auf Texte auf eine gewisse Form der Automatisierung zu setzen, die jedoch trotzdem einen hohen Grad an Personalisierung gewährleisten kann. Hier kommen praktische Helfer wie Schreibroboter ins Spiel.

Ein Schreibroboter – auch Kalligraphie Roboter oder Handschrift Roboter genannt – imitiert mithilfe von Software und mechanischen Bewegungen die Handschrift eines Menschen auf täuschend echte Art und Weise. Der Writing Robot nutzt dafür beispielsweise Füller, Kugelschreiber oder Filzstift und kann damit in kurzer Zeit einen handschriftlich verfassten Brief erstellen.

Die Vorteile von Handschrift Robotern

Roboter haben sich in den meisten Industrien etabliert, denn sie bringen viele Vorteile mit sich. Sie können Tag und Nacht arbeiten – und dass, ohne müde zu werden oder eine Pause zu brauchen. Sie lassen sich zudem nicht ablenken und machen keine Fehler. Das ist nicht nur effizient, sondern auch kostensparend. Doch können Maschinen den Menschen auch wirklich ersetzen, wenn es um sowas emotional behaftetes wie einen persönlichen Brief geht?

Ein Experiment von Kommunikationswissenschaftlern der Ludwig-Maximilians-Universität München hat gezeigt, dass Leser mit Texten, die von Algorithmen erstellt wurden, durchaus zufrieden waren. Interessant: Laut der Studie wirkten diese im Vergleich mit Texten von Journalisten sogar glaubwürdiger. Das zeigt, dass Schreibroboter, wenn sie über ausreichende Datensätze verfügen, gewisse Arten der Texterstellung mindestens genauso gut umsetzen können wie menschliche Schreiberlinge. Sie können unsere Handschrift täuschend echt imitieren und die Zeilen nach der Konfiguration eigenständig und schnell zu Papier bringen. Das heißt, die menschliche Arbeitsleistung fällt größtenteils weg, die persönliche Note bleibt jedoch erhalten – ohne dass der Leser einen Unterschied bemerkt.

Und darum geht es: Eine handgeschriebene Botschaft erzeugt Emotionen und zeigt Wertschätzung. Das kommt in unserer digitalisierten Welt oft zu kurz. Deswegen feiern handschriftliche Botschaften auch gerade ihr Comeback, diese Entwicklung belegen diverse Studien. Gemäß einer Umfrage des Reutlinger Pragma Instituts im Auftrag der „Initiative Schreiben“ beispielsweise wünscht sich die Mehrheit der Deutschen, dass wieder mehr von Hand geschrieben wird. 89 Prozent stimmten hier der Aussagen zu, dass „Handgeschriebenes von besonderem Wert ist“. Zudem ergab Studie des Portals mafo.de, dass sich 80 Prozent der Befragten darüber freuen würden, mehr handgeschriebene Nachrichten zu erhalten. Wenn das mal kein Argument ist, seine Kunden mit einer handgeschriebenen Karte, einem Brief oder Paketbeileger zu überraschen!

Für wen lohnt sich ein Schreibroboter?

Du legst Wert auf eine emotionale und nachhaltige Kundenbindung? In diesem Fall kann es sich durchaus lohnen, auf die Hilfe eines Schreibroboters zu setzen. Das persönliche Verfassen von Einladungen oder Dankesschreiben ist natürlich – auch wenn sich die Anzahl in Grenzen hält – äußerst zeitaufwendig. Geht es um Use Cases wie diese, ist es also durchaus ratsam, die Unterstützung der automatisierten Helfer in Anspruch zu nehmen. Und der Schritt wird sich auszahlen: Eine handgeschriebene Nachricht erzeugt einen nachhaltigen, positiven Eindruck beim Kunden. Die Zahlen sprechen für sich: Die Öffnungsrate von handschriftlich verfassten Mailings liegt bei über 95 Prozent.

Du bist technikaffin? Dann wäre die Anschaffung eines eigenen Schreibroboters eine Option, über die Du nachdenken solltest. Im folgenden präsentieren wir drei Modelle in allen Preisklassen.

Von günstig bis teuer: 3 beliebte Schreibroboter-Modelle
Schreibroboter Makeblock PlotterRobott

Makeblock-XY-PlotterRobot Kit V2.0

Preis: ca. 250 Euro
Größe (L×W×H): 620mm × 620mm×140mm
Arbeitsbereich (X×Y): 310mm×390mm
XY Abweichung: 0.1mm
Max Arbeitsgeschwindigkeit: 50mm/s
Software: mDraw & Benbox
Unterstützte Dateitypen: SVG, BMP, JPG, PNG, DXF
Gewicht: 4,3kg

Schreibroboter DOBOT Magician Basic

DOBOT Magician Basic

Preis: ca. 1.350 Euro
Anzahl der Achsen: 4
Traglast: 500 g
Reichweite: 320 mm
Wiederholgenauigkeit: +- 0.2 mm (kann im Teach-Modus abweichen)
Temperaturbereich: -10°C - 60°C
Abmessung Fuß: 158 mm x 158 mm
Gewicht ohne Tools: 3,4 kg
Gewicht: 7,2 kg

Nachteile von Schreibrobotern

Auch wenn es relativ kostengünstige Schreibroboter gibt und diese viele Vorteile mitbringen, sollte man auch die Nachteile nicht außer Acht lassen. Man darf nämlich nicht vergessen, dass die Bedienung eines Schreibroboters äußerst komplex ist und sich auch Automatisierung in der Regel nicht so einfach gestaltet. Die meisten der automatisierten Helfer für den Eigengebrauch verfügen zum einen noch nicht über einen Papiereinzug. Das heißt, dass eine Person den Schreibroboter durchgehend bestücken muss. Zum anderen kann der Roboter auch immer nur ein Blatt beschreiben – und dass auch nur in einem Format. Verschiedene Formate zu kombinieren ist also schwierig. Auch eine sehr große Auflage damit zu produzieren ist meist nicht möglich, was eine Skalierung erschwert.

Dazu kommt, dass ein Schreibroboter für die Produktion einer DIN A4 Seite auch mal gut und gerne drei bis fünf Minuten benötigt, was einen immensen Zeitaufwand bedeutet.

Zusammengefasst kann man sagen, dass die Anschaffung eines Schreibroboters dann Sinn macht, wenn du auf Personalisierung Wert legst– aber zu wenig Zeit hast, jedem Kunden einen handschriftlichen Gruß zuschicken. Geht es jedoch um große Auflagen, ist die Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Dienstleister ratsam. Schreibroboter sind zwar smarte Helferlein, ganz ersetzen können sie den Menschen und dessen Expertise dann aber natürlich doch noch nicht.

Die perfekte Alternative: Pentroy

Geht es um handgeschriebene Paketbeileger, Briefe, Mailings oder saisonale Grüße, die in sehr großer Stückzahl produziert werden müssen, ist die Anschaffung eines Schreibroboters, wie bereits erwähnt, nicht unbedingt die beste Entscheidung. Du bist auf der Suche nach einer Alternative? Dann bist Du hier genau richtig: Wir sind die Experten für personalisiertes Marketing und setzen dabei auf Künstliche Intelligenz (KI).

Unsere KI erzeugt aus Deinem Text in Sekundenschnelle eine hochauflösende Grafik. Wir kombinieren dabei verschiedene komplexe KI-Technologien, um authentische Handschriften zu simulieren. Jeder Buchstabe und jedes Wort unterscheiden sich, dabei sind auch Farbnuancen wie beispielsweise von einem Füller wahrnehmbar. Pentroy lässt sich ganz einfach in alle gängigen CRM-, ERP- und Shop-Systeme integrieren und in jeden Pack- und Versandprozess anbinden. So wird eine kostenoptimierte und skalierbare Produktion bei gleichzeitig hoher Authentizität ermöglicht.

Die Alternative zum Schreibroboter - Handgeschriebene Karten und Paketbeileger

Alle Vorteile von Pentroy auf einen Blick
  • Hoher Return on Invest durch geringe Kosten
  • Effiziente Möglichkeit des Retargetings
  • Einfache technische Einrichtung
  • Anbindung an alle gängigen Shop- und Warenwirtschaftssysteme
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  • Vermittlung einer authentischen Botschaft

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